In grosser Dankbarkeit blicke ich auf die Schweiz-Tournee im Februar und März 2025 zurück. Sieben Städte, sieben Säle, sieben Klaviere, sieben Mal ein verschiedenes Publikum – die erste «A Tempo Tournee» war nicht nur geografisch eine Reise durch die Schweiz. Die Reihe begann in Aarau und führte über Basel (Stadtcasino), Bern (Casino), Genf (Les Salons), Chur (GKB Auditorium), St. Gallen (Tonhalle) bis nach La Chaux-de-Fonds (Salle de Musique). Das Hauptwerk des Abends, Ludwig van Beethovens „Grosse Sonate für das Hammerklavier“ Opus 106 erklang jedes Mal anders und erbrachte den Beweis: ja, das «A Tempo Projekt» funktioniert auch auf den Konzertbühnen. Die Aufmerksamkeit des Publikums war für mich ein unvergleichliches Erlebnis. Ich konnte all die Herzen und Ohren förmlich spüren, die fast zwei Stunden lang konzentriert der Musik lauschten. Neben Beethoven spielte ich Franz Liszts „Saint François de Paule marchant sur les flots“ und seine Transkription von „Isoldens Liebestod“ sowie meine eigene viersätzige „Suite“ von 2021. Die Rückmeldungen nach den Konzerten waren so, dass ich merkte, wie sehr sich die Menschen von der Musik haben berühren lassen.
Ein grosser Dank gebührt all den Unterstützenden des Crowdfundings sowie der Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung, ohne die die Durchführung der Tournee nicht möglich gewesen wäre. Ebenso danke ich meiner Projektmanagerin Diane Kolin für ihren grossen Einsatz!
Die Planung der bereits angekündigten Konzerte für 2026 und 2027 wird – unter Einbezug der in der Schweiz gesammelten Erfahrungen – in den nächsten Wochen und Monaten erfolgen.
Hier noch ein schöner Artikel zum Thema: Vera Zatti: eine klassische Auszeit. Saiten Kulturmagazin, 14. Februar 2025.
Das A Tempo Projekt auf YouTube.