Buch-Veröffentlichung

Ein grosser Moment: Mein neues Buch ist ab sofort im Handel erhältlich!

„…das Gewaltigste, was ich je auf der Orgel gehört habe“

Franz Liszts Ad Nos als Tor zur Wiederentdeckung einer verborgenen Aufführungspraxis des 19. Jahrhunderts

Das Buch erzählt die bewegte Geschichte rund um Franz Liszts Fantasie und Fuge über «Ad Nos, ad salutarem undam» für Orgel. Das Ausnahmewerk und seine berühmte Aufführung im Merseburger Dom 1855 sind nicht nur ein schillerndes Stück Musikgeschichte, sondern eröffnen auch einen einzigartigen Blick in Liszts Interpretation und Aufführungspraxis – und in sein Verständnis von Tempo. Kristallisationspunkt ist die überlieferte Dauer des Werkes unter Liszts Leitung: mit 45 Minuten unterscheidet sich diese von heutigen Gewohnheiten um mehr als 15 Minuten…

Mit zahlreichen bislang unveröffentlichten Quellen.

Mit einem Leitfaden zum hörenden Partitur-Studium.

Verlag Königshausen & Neumann

ISBN 978-3-8260-7242-0

Rezensionen:

Diane Kolin (für www.liszt-franz.com)
Musik und Liturgie
Franz Lüthi (für das Bulletin der OFSG)
Dieter David Scholz
Ars Organi
Musik und Gottesdienst
Het Orgel
Tijdschrft van de Franz Liszt Kring
Die Tonkunst

Bestellung Schweiz
Bestellung Deutschland & International

Bernhard Ruchti, Franz Liszts Ad Nos als Tor zur Wiederentdeckung einer verborgenen Aufführungspraxis des 19. Jahrhunderts

Ähnlich wie Bernhard Ruchti bereits im Vorwort seines Buches ein «Zusammengefasst lautet dieses Ergebnis» vorwegnimmt, tue ich dies auch in meiner Rezension mit der Feststellung, dass heute keine historisch affinen Interpretinnen und Interpreten von Franz Liszts Fantasie und Fuge «Ad nos, ad salutarem undam» an Ruchtis Forschungsarbeit vorbeigehen dürfen. Und mit einem ergänzenden «Sic!» soll dies hier deutlich unterstrichen werden.
Martin Hobi, Musik und Liturgie

Das Fazit der Publikation von Bernhard Ruchti orientiert sich an einem von Hans von Bülow geprägten Begriff vom «künstlerischen Virtuosentum» und mündet in den Terminus von einem «gemäßigten Grundtempo und an einen periodischen Vortrag sich anschließende Tempomodifikationen» (Ruchti). Ein umfangreicher Anhang mit weiteren Quellen und einem interessant ausgeführten Seitenblick auf die Interpretation von Julius Reubkes Orgelsonate rundet das lesenswerte Buch ab. Es sei allen, die sich mit Lisztscher Orgelmusik befassen, sehr ans Herz gelegt.
Felix Friedrich, Ars Organi