Durch sein "Adagio for Strings" ist er weltberühmt geworden - sein sonstiges Schaffen ist bis heute weitgehend unbekannt geblieben: Samuel Barber (1910-1981), einer der grossen amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Das Adagio erklingt denn auch in der Laurenzen Vesper, gepaart mit der Ballade Opus 46, komponiert im Jahr 1977. Das mit "restless" überschriebene Stück besticht durch harmonischen Reichtum und leidenschaftliche Kraft. - Die Texte stammen von Barber's Zeitgenossin Hilde Domin (1909-2004), der bedeutenden deutschen Lyrikerin.
Freitag, 4. März 2016, 18:00 Uhr
Kirche St. Laurenzen, St. Gallen

